An dieser Stelle können Sie mit uns eine Ausfahrt in die Geschichte des OC-Delmenhorsts unternehmen. Die Texte stammen aus der Vereinschronik.

Der erste Teil von der Gründung 1951 bis zum 25-jährigen Bestehen wurde im Jahre 1976 verfasst.

Der zweite Teil stammt aus der Zeit im Mai 1991 zum 40-jährigen Jubiläum.

Teil drei entstand 2001 zum 50. Clubjubiläum.

Die Texte, deren Inhalte und Schreibweisen stehen jeweils im Kontext ihrer jeweiligen Entstehungszeit.

Aus der Chronik 1951

Gründung: 19. Juni 1951

Die Gründungsversammlung fand am 19.6.1951 im Restaurant “Brettauer” unter Beteiligung folgender Herren statt:
K. Scholz, R. Hübner, M. Haase, S. Thieme, A. Oetken, H. Klinker, W. Braasch, C. Eckliardt, H. Barnstein, W. Logemann, H. Einemann, J. Hesse, H. Winkler, C. Kampschulte, G. Struss, G. Müggenburg, H. Ralle, W. Preuschhoff und W. Falkenberg.

Vom ADAC-Gau Weser-Ems war der noch heute amtierende 1. Vorsitzende Herr Dr. Peters anwesend.

Anregungen zur Gründung eines Motorsportclubs in Delmenhorst liefen bereits seit 1948 und nachdem man sich unter Anleitung der Herren Ralle, Hatscher und Einemann einige Male getroffen hatte, kam es zu oben erwähnter Gründungsversammlung und zur Gründung des ADAC-Ortsclub Delmenhorst.

Auf dieser Versammlung wurde als 1. Vorsitzender

Herr Werner Falkenberg

gewählt, der seither den Ortsclub ununterbrochen als Vorsitzender mit Erfolg führt. Der ADAC-Ortsclub Delmenhorst hatte es sich schon 1951 zur Aufgabe gemacht, nicht ausschließlich den Motorsport zu fördern, sondern auch Vorträge über neue Straßenverkehrsordnungen zu halten und über Gesetzesänderungen zu informieren. Hauptsächlich wollte man aber allen Kraftfahrern in Delmenhorst zur Verfügung stehen.

Da sich bei der Gründung des Clubs hauptsächlich morsportbegeisterte Herren zusammenfanden, kam es sehr schnell zu den ersten Motorsportveranstaltungen. Die erste Veranstaltung fand bereits im September 1951 statt. Es war eine Trainingsfahrt für Motorräder, die zum größten Teil als Marke “Eigenbau” bezeichnet werden mußten.

Hieran schloß sich schon eine der Sozialfahrten an, die sich in diesem Jahr ebenfalls zum 25mal wiederholen wird. Der ADAC-Ortsclub Delmenhorst hatte im September 1951 unter Anregung und Organisation von Heinrich Ralle eine Fahrt für Schwerbeschädigte durchgeführt. Zu diesen Veranstaltungen haben sich in den vielen Jahren neben der Stadt auch viele Delmenhorster Firmen und Unternehmer mit Spenden beteiligt, wofür der ADAC-Ortsclub Delmenhorst nochmals herzlich danken möchte und hofft, daß diese Spenden auch weiterhin für solche Veranstaltungen zur Verfügung gestellt werden.

1952

Im Jahre 1952 fand dann bereits die erste Geländefahrt für Motorräder “Rund um die Hünengräber” in Stenum statt. Der Name wurde beibehalten, auch wenn diese Veranstaltung heute auf der Großen Höhe durchgeführt wird. Sie ist im ADAC-Ortsclub Delmenhorst zu einer festen Einrichtung geworden, zumal sie sich als repräsentativ für ganz Deutschland erwiesen hat.

Am 18.8.1952 gelang dem ADAC-Ortsclub Delmenhorst mit seiner Ballonverfolgungsfahrt eine Sensation. Unter großen Anstrengungen war es gelungen, eine Gasleitung auf die Graftwiesen zu verlegen, damit der Ballon überhaupt gefüllt werden konnte. Zu dieser Zeit kamen bereits mehr als 4000 Zuschauer auf die Graftwiesen, um dabei zu sein, wenn die Ballone aufstiegen. Selbst Oberstadtdirektor Dr. Ratje beteiligte sich im Ballon an dieser Verfolgungsfahrt.

Im Laufe der Jahre entwickelte sich der ADAC-Ortsclub Delmenhorst, durch das gute Abschneiden seiner Teilnehmer, zu einem der bekanntesten deutschen Motorsportclubs.

Nach der Ballonfahrt gab es dann bereits eine vom Gau ausgeschriebene und genehmigungspflichtige Motorradveranstaltung, an der sich die Altkämpfer Maarfeld, Scnwarting und Timpe mit sehr guten Erfolgen beteiligten. Außer einigen Fahrern (Timpe) fuhren fast alle Teilnehmer auf Vorkriegsmaschinen, die sowohl für Straßen- wie auch für Geländefahrten verwendet wurden.

1953

1953 begann sich der ADAC-Ortsclub Delmenhorst auch an Wagenveranstaltungen
zu beteiligen Eberhard Schirdewahn und Alfons Schneider waren das erste aktive Team auf dem genehmigungspflichtigen Sektor. Es gab zu diesem Zeitpunkt nur sehr wenige Veranstaltungen. Die meisten waren mit Motorradveranstaltungen gekoppelt.

Fuchsjagden, die heute nicht mehr genehmigt werden, und Nachtorientierungsfahrten wurden mit Erfolg durchgeführt.

In Zusammenarbeit mit der Stadt Delmenhorst bemühte man sich erfolgreich motorsportbegeisterte Jugendliche an den Club heranzuführen. Aus diesen Jugendlichen gingen z.B. Hartwig Hollmann und Meinhard Falkenberg hervor. H. Hollmann gelang es viermal norddeutscher Geländemeister in seiner Klasse zu werden. Außerdem nahm er dreimal erfolgreich an der “Internationalen 6 Tagefahrt” teil. Als Krönung seiner Laufbahn wurde Hartwig Hollmann 1973 die höchste Auszeichnung im Motorsport, das ADAC-Sportabzeichen mit Brillanten, verliehen. 1962 war Meinhard Falkenberg in seiner Klasse bis 175 ccm bester Ausweisfahrer in der Bundesrepublik.

Ende der 50iger Jahre wurde durch die Initiative von Fritz Timpe, seinerzeit Sportleiter im ADAC-Ortsclub Delmenhorst, die norddeutsche Geländemeisterschaft ins Leben gerufen.

Auf der organisatorischen Seite hat besonders der erste deutsche Meisterschaftslauf bei “Rund um die Hünengräber” die Veranstalter vor kaum zu erfüllende Aufgaben gestellt. Es gab mit 360 Nennungen eine Teilnehmerzahl, die nie wieder bei dieser Veranstaltung erreicht wurde.

Neben den Erfolgen von H.Hollmann und M.Falkenherg darf nicht vergessen werden, daß es auch der Mannschaft des ADAC-Ortsclub Delmenhorst gelang, viermal hintereinander die “Norddeutsche Gelände-Mannschafts-Meisterschaft” zu gewinnen.

1959 – Tour d’Europe und Rallye Monte Carlo

Auf dem internationalen Wagensport begann der ADAC-Ortsclub Delmenhorst 1959 mit seinen Mitgliedern Karl Georg Mäder und Axel Falkenberg die Tour d’Europe zu fahren. Im gleichen Jahr beteiligten sich dann das Team A.Falkenberg/A.Schneider ebenfalls zum ersten Mal an der Rallye Monte Carlo.

[/vc_column_text][vc_empty_space][dt_photos_jgrid padding=”10″ hide_last_row=”true” number=”20″ order=”asc” category=”tour-deurope”][vc_empty_space height=”21px”][vc_column_text]Diese Teams zogen einen großen Kreis nach, so daß es der ADAC-Ortsclub Delmenhorst war, der jahrelang die meisten Teams bei der Tour d’Europe starten ließ. Zweimal wurde dabei der Goldpokal für Mannschaften und dreimal der Silberpokal gewonnen. Das erfolgreichste Jahr für die Teilnehmer sowie für den ADAC-Ortsclub Delmenhorst war 1969. Dem Team A.Falkenberg/R.Maarfeld gelang der zweite Platz in der Gesamtwertung und die Mannschaft des ADAC-Ortsclubs Delmenhorst gewann die beiden Mannschaftspreise in Gold und Silber. Der ADAC-Ortsclub Delmenhorst stellte nicht nur oftmals das größte Team, sondern leistete auch auf dem organisatorischen Sektor bervorragendes.

Aus diesem Grunde vergab der Veranstalter der Tour d’Europe im Jahre 1979 die einzige Zeitkontrolle Deutschland nach Delmenhorst. Auch hier hatten sich viele tausend Zuschauer auf den Graftwiesen eingefunden, um die Teilnehmer zu begrüßen. Besonders die fünf Teams des ADAC-Ortsclubs Delmenhorst wurden mit Jubel empfangen.

Auf dem Wagensektor wurde nicht zuletzt im Zusammenhang mit diesen Veranstaltungen den Herren Dieter Meyer, Axel Falkenberg, Franz-Ludwig Koch-Bodes sowie im vergangenen Jahr Reinke Maarfeld das Sportabzeichen mit Brillanten verliehen. Damit steht der Club mit fünf Brillantenträgern einmalig in Deutschland dar.

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Anläßlich der 600-Jahrfeier der Stadt Delmenhorst, veranstaltete der ADAC-Ortsclub Delmenhorst seine erste internationale Veteranen-Rallye, die auf Grund des großen Erfolges zum 25-jährigen Bestehen des Ortsclubs am 190 Juni 1976 wiederholt wird.

1974 hatte der ADAC-Ortsclub Delmenhorst wieder einmal einen deutschen Meister in seinen Reihen. Günter Hundt gelang dieser Titel bei der Straßenzuverlässigkeitsfahrt auf Rundstrecken.

Außer auf große und internationale Veranstaltungen, möchte der ADAC-Ortsclub Delmenhorst auch auf folgende Veranstaltungen, die alljährlich durchgeführt werden, hinweisen, wie z.B. auf das Vereinsfest mit Kohlfahrt, die Mofa- und Moped-Turniere, Wagen-Turniere, Nachtorientierungsfahrten, Bildersuchfahrt als Clubausfahrt sowie die immer wieder beliebte Krabbenfahrt. Insgesamt führt der ADAC-Ortsclub Delmenhorst ca. vierzehn Veranstaltungen im Jahr durch.

Der ADAC-Ortsclub Delmenhorst wird sich bemühen die nächsten 25 Jahre genauso erfolgreich zu gestalten und hofft auf regen Zuspruch der Delmenhorster Motorsportfreunde. Sie sind auf unseren Veranstaltungen sowie auch auf unseren Clubabenden herzlich willkommen.

Teil II geschrieben im Mai 1991

25 jahre ocDie Jahreshauptversammlung am 07. Dezember 1976 brachte eine Ehrung besonderer Art.  Nach 25 Jahren erfolgreicher Arbeit trat Werner Falkenberg als 1. Vorsitzender zurück. Der Antrag von Dieter Zitzen und der Vorschlag des ADAC-WeserEms, den scheidenden Vorsitzenden zum Ehrenvorsitzenden und Ehrenmitglied zu ernennen, wurde einstimmig angenommen. Als neuer Vorsitzender wurde Axel Falkenberg gewählt.

Das Jahr danach wurde wieder zu einem erfolgreichen Sportjahr.

tour de europe_01

tour de europe_03_197617 Lizenzfahrer konnten bei 113 Starts allein 28 Gold- und 38 Silbermedaillen erringen.

Erstmalig beteiligte sich der Ortsclub an Fahrradturnieren. Unsere Traditionsveranstaltung “Rund um die Hünengräber” feierte sein 25jähriges Bestehen und wurde eröffnet mit einem Schinkenbrotessen für Helfer und Freunde.

Am 21. Oktober 1977 durften wir die Teilnehmer der “Tour d’ Europe” in Delmenhorst an einer Zeitkontrolle auf den Graftwiesen begrüßen.

trial_meyer_1978Aufgrund von Vorschriften des Gesamt-ADAC mußten wir am 05. Dezember 1978 den Namen unseres Clubs ändern. Aus “ADAC-Ortsclub Delmenhorst” wurde auch die noch heute gültige Bezeichnung “Ortsclub Delmenhorst im ADAC e.V.”. Ende der 70iger Jahre wurde immer mehr erkennbar, daß durch die rapide ansteigende Verteuerung im Motorsport sich unsere aktiven Mitglieder mehr an genehmigungsfreien Veranstaltungen beteiligten. So ging die Zahl der Lizenznehmer auf 13 zurück. Trotzdem gab es mit   Karl-Ernst Meyer im Rallyesport und Rolf Hartmann im Endurosport zwei Gaumeister. Erstmalig mußte die 5. ADAC-Rallye Delmenhorst wegen der starken Schneefälle im März verlegt werden auf den 7./8. April 1979 und behielt trotzdem den Titel “Lauf zum Norddeutschen Rallye-Pokal”.

meyer_rallye_stemwede_1979

Die 80er

Nicht nur unsere aktiven Mitglieder sondern auch der Ortsclub selbst mit seinen Veranstaltungen unterlag dem starken Druck der immer größer werdenden Preissteigerungen. So mußte laut Beschluß auf den Jahreshauptversammlungen 1976 der Beitrag von DM 30, — auf DM 36 ,– und 1980 auf DM 40, — erhöht werden. Trotzdem wurde die genehmigungspflichtige “8. ADAC-Rallye Delmenhorst” am 20. August 1983 durchgeführt. Es war aber für viele Jahre die letzte Rallye.

meyer_hoope_1981Die große Überraschung 1981 war die hohe Teilnehmerzahl beim Auto-Trial auf der “Großen Höhe”. 93 Fahrer aus dem gesamten norddeutschen Raum hatten ihre Meldung abgegeben. Unser jahrelanges Festhalten an “Veranstaltungen für Jedermannn” zahlte sich in der finanziell schwierigen Zeit aus; konnten wir doch an insgesamt 5 offiziellen Veranstaltungen 429 Teilnehmer begrüßen. Zuzüglich wurde das Endturnier für Fahrräder des ADAC-Weser-Ems in der Sporthalle Delmenhorst mit 240 Teilnehmern durchgeführt.

Am 07. Dezember 1982 dankte Axel Falkenberg als 1. Vorsitzender ab. Nach den schwierigen Jahren hinterließ er einen in sich gefestigten Ortsclub und er darf für sich in Anspruch nehmen, daß das bis dahin erfolgreichste Sportjahr unter seiner Führung zustande gekommen war. Wurden doch 10 Veranstaltungen mit 961 Teilnehmern reibungslos organisiert und durchgeführt.

motorrad_1984 Die 30. Delmenhorster Geländefahrt “Rund um die Hünengräber”, dessen Fahrtleiter ebenfalls Axel Falkenberg war, erreichte ein Rekordergebnis von 313 Nennungen. Im gleichen Jahr wurden Reinhard Schütze und Helmut Geerken im Enduro-Sport Norddeutsche Meister und Rolf Maarfeld erhielt als 7. Clubmitglied das ADAC-Sportabzeichen in Gold mit Brillanten. In der Jahreshauptversammlung wurde Dieter Zitzen zum 1. Vorsitzenden gewählt.

Es folgten zwei ausgesprochen schwierige Jahre, die durch die Umstellungen im Motorsport, insbesondere im Wagensport, hervorgerufen wurde. Trotz allen Schwierigkeiten konnten wir mit Hans-Dieter Kup einen Gaumeister im Enduro-Sport beglückwünschen. Beim Bundesendturnier für junge Radfahrer belegte der 12jährige Marcus Nagler den 3. Platz. Für den Ortsclub ein weiterer Anlaß, sich verstärkt um die Durchführung von Fahrradturnieren zu kümmern, zumal ab 1984 die AOK in Zusammenarbeit mit dem ADAC die Ortsclubs unterstützt.

Ein weiterer wichtiger Punkt war die Oberarbeitung unserer Clubsatzung, die in einigen Punkten modernisiert werden mußte. Die Satzungsänderungen wurden auf der Jahreshauptversammlung am 06. Dezember 1983 angenommen.

Ein sportlich erfolgreiches Jahr folgte. 11 Veranstaltungen mit 710 Teilnehmern wurden organisiert und mit Erfolg durchgeführt. Bei Orientierungsfahrten und nationalen Rallyes 200 errangen Ernst-Otto Reich, Werner Resler, Detlef Ross und Silke Rohlje insgesamt 7x 1. Plätze, 8x 2. Plätze und 16x 3. Plätze. Beim Europa-Meisterschaftslauf Rallye Hunsrück und beim West-Europa-Cup Tulpen-Rallye errang Karl-Ernst Meyer im Gesamtklassement einen 2. und einen 3. Platz. Im Motorrad-Geländesport wurden sowohl Hans-Dieter Kup als auch das Seitenwagengespann Schütte/Schütze Norddeutscher-Enduro-Geländemeister. Den Abschluß des erfolgreichsten Sportjahres in der Geschichte des Ortsclubs bildete die Verleihung des ADAC Sportabzeichens in Gold mit Brillanten als 8. Clubmitglied an Hans-Dieter Kup.

Ab der 34. Motorrad-Geländefahrt “Rund um die Hünengräber” am 26. April 1986 wurden dem Ortsclub bis heute Deutsche Enduro-Meisterschaftsläufe und OMK Enduro-Pokalläufe zuerkannt. Es ist bezeichnend, daß diese hohen Prädikate sicherlich ein Ausdruck der Anerkennung von Organisation und Leistung für unseren Ortsclub waren und auch heute noch sind. Desweiteren spricht für unser Ansehen, daß am 06. September 1986 erstmalig wieder die Int. 16. ADAC Roland-Rallye unter der Gesamtleitung von einem Clubmitglied, Karl-Heinz Möller, durchgeführt wurde.

 Juni 1987 beim 24 Stundenrennen Nürburgring
… im Juni 1987 beim 24 Stundenrennen auf dem Nürburgring

Ein Wunsch des Ortsclubs und wohl aller Delmenhorster ADAC-Mitglieder wurde realisiert. Das ADAC-Zentrum mit Geschäftsstelle am Reimersweg wurde gebaut und im November 1987 feierlich eröffnet.

Erstmalig führte 1988 der Ortsclub seine Fahrradturniere innerhalb des Lehrplanes bei den Schülern durch. Wir zählten über 800 Jugendliche bei 14 Turnieren. Diese Zusammenarbeit bewährte sich, konnten wir doch die Zahl der Teilnehmer von Jahr zu Jahr steigern. Im Jahr 1991 werden es voraussichtlich fast 2.000 sein.

Ein weiteres Ereignis prägte das Jahr 1988. Im Rahmen der 42. Int. Polizei Sternfahrt des Int. Polizei Verbandes und der Int. Polizei-Motor-Vereinigung (IPA und IPMC) konnten ein Motorrad-Turnier und eine Orientierungsfahrt organisieren und durchführen. Von 1300 Polizeibeamten aus ganz Europa nahmen 185 an unseren Veranstaltungen teil. Desweiteren vergab der Sportleiter des ADAC-Weser-Ems die Ausrichtung der Gau-Siegerehrung an uns.

Im Dezember 1989 erhielt Dieter Zitzen in Anerkennung für seine Verdienste um den Motorsport im ADAC eine Ewald-Kroth-Medaille in Gold mit Kranz.

Die 90er

Zur Jahreshauptversammlung am 04. Dezember 1990 erklärte Dieter Zitzen aus gesundheitlichen Gründen seinen Rücktritt.

Neuer 1. Vorsitzender wurde Dr. Wolfgang Schmidt.

oc-del-oldtimer-1991-40-jahre40 Jahre Ortsclub Delmenhorst im ADAC ist gleichbedeutend mit 40 Jahren Bemühen um den Motorsport. Vieles hat sich in den Jahren geändert, doch einiges hat alle Widerstände überstanden. Unsere Traditionsveransta ltung “Rund um die Hünengräber” feiert 1992 sein 40jähriges Bestehen. Unsere Sozialfahrt-Altenfahrt hat im November 1991 sein Jubiläum. Andere Veranstaltungen wie Orientierungsfahrt , Bildersuchfahrt, aber auch die Fahrradfahrt in Verbindung mit dem Delmenhorster Kreisblatt werden seit vielen Jahren durchgeführt. Auto-Trial und Motorrad-Trial gehören genauso in unseren Kalender wie die Krabbenfahrt und die clubinterne Siegerehrung Ende Januar. Unser Programm war und ist vielfältig.

meyer_ori_1990Alle diese Veranstaltungen, die in allen Jahren das Ansehen unseres Ortsclubs geprägt haben, waren nur mit Hilfe von aktiven Mitgliedern durchzuführen. Und hier gilt unser aller Dank auch denen, die nicht mehr für uns tätig sein können. Wir denken an Franz-Ludwig Koch-Bodes, Kurt Nothdurft, Eugen Lohrig, Alfred Schneider und an den unvergessenen Reinke Maarfeld. Sie alle waren Vorbild. neben vielen anderen, die heute noch ihre Kräfte für den Ortsclub einsetzen.

Der Ortsclub Delmenhorst im ADAC e.V. blickt mit Stolz auf die Vergangenheit, aber auch mit Zuversicht in die Zukunft.

Teil III geschrieben 2001

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Die traditionelle Siegerehrung im Januar führte erstmalig der neue Vorsitzende Dr. Schmidt durch.

Der Ortsclub hatte am 1. Dezember 1990 ein Herbstfest mit einer Tombola veranstaltet. Der Erlös der Tombola in Höhe von DM 1.200,00 wurde dem Vorsitzenden der Lebenshilfe für geistig Behinderte überreicht. Dies geschah ausdrücklich mit dem Zweck, mit dem Geld etwas für die Mobilität zu tun.

Besonders geehrt wurde Karl-Heinz Möller, der bei der längsten Rallye auf dem europäischen Kontinent, der Tour d’Europe den zweiten Klassenplatz und den 17. Gesamtplatz erreichte. Er wurde auch für 25 Jahre Mitgliedschaft im Verein geehrt.

1991 wurde am 4. Mai die 29. Motorradgeländefahrt “Rund um die Hünengräber” durchgeführt. Fahrtleiter war diesmal Hartmut Schütte.

Am 15. Juni 1991 wurde im Rahmen des 40jährigen Clubjubiläums eine Oldtimer-Rallye veranstaltet. Im Anschluß fand für Clubmitglieder, Teilnehmer der Rallye und Gäste ein Empfang in der Delmeburg statt.

Es gingen seinerzeit 63 Oldtimer bei strömenden Regen an den Start. Das älteste Fahrzeug war Eberhard Schirdewahns Zweirad Magnat Gebon aus dem Jahr 1913. Beim Start auf den Graftwiesen war auch der Bürgermeister der Stadt Delmenhorst, Herr Pelka, anwesend. Dieser gratulierte bei dem Empfang dem Verein und übermittelte Grüße der Stadt Delmenhorst. Der 2. Vorsitzende des ADAC Weser-Ems, Herr Franz Detmer, gratulierte dem Verein zum 40jährigen Jubiläum.

Als Gründungdmitglied des Vereins war der langjährige erste Vorsitzende Werner Falkenberg ebenfalls anwesend. Er wurde für sein jahrzehntelanges Engagement für den ADAC und den Ortsclub im ADAC geehrt.

Bei der Jahreshauptversammlung am 3. Dezember 1991 wurden als Schriftführer Heinrich Spohler und als Sportleiter Wolfgang Sauer neu in ihre Ämter gewählt. Ebenso wurde Björn Riesmeyer als Pressereferent gewählt.

1992 zeigte sich nunmehr verstärkt, daß motorsportliche Veranstaltungen mit erheblichem “Gegenwind” rechnen müssen. Am 12. September 1992 fand die 40. Geländefahrt “Rund um die Hünengräber” statt.

222 Teilnehmer konnten verzeichnet werden. Im Vorfeld gab es eine Diskussion, auch in der örtlichen Presse, ob und in welchem Umfange auf die Belange des Natur- und Umweltschutzes Rücksicht genommen wird. In Absprache mit der Bundeswehr wurde die Strecke auch nach Umweltschutzgesichtspunkten ausgewählt.

Bei der Veranstaltung erhielt der OC Delmenhorst aus den Händen des Sportleiters des ADAC Weser-Ems, F.-A. Feiss, einen Ehrenteller.

Am 27. November 1992 starb der Ehrenvorsitzende Dieter Zitzen, der acht Jahre als erster Vorsitzender den Verein mit großem Engagement geführt hatte.

Zu Beginn des Jahres 1993 gab es in der Presse eine umfangreiche Diskussion über das Für und Wider von motorsportlichen Veranstaltungen im Gelände. Die Diskussion entzündete sich daran, daß einem geplanten Hunderennen auf der Großen Höhe die Genehmigung verweigert wurde.

Dieses Thema war auch Gegenstand der Ende Januar 1993 durchgeführten Siegerehrung. Auch dieses fand seinerzeit wegen des aktuellen Themas großen Anklang in der örtlichen Presse.

Erwähnenswert ist ein persönliches Schreiben des Oberbürgermeisters der Stadt Delmenhorst, der mitteilte, daß der Verwaltungsausschuß des Stadtrates sich positiv für motorsportliche Veranstaltungen auf der Großen Höhe ausgesprochen hatte.

Bei der Siegerehrung 1993 wurde insbesondere Volker Schütte für die Erringung der Norddeutschen Meisterschaft (A-Lizenz bis 250 Kubik) geehrt, Rolf Maarfeld erhielt die Ewald-Kroth-Medaille in Gold.

Am 1. August 1993 führte der Ortsclub gemeinsam mit dem MSC Oldenburg einen internationalen Slalom auf der Weverstraße in Adelheide durch. 50 Teilnehmer nahmen an diesem Lauf zum Norddeutschen ADAC-Slalom-Pokal und der internationalen Ecurie Slalom Meisterschaft 1993 teil.

Am 11. September fand die 41. Motorradgeländefahrt statt. Diese Veranstaltung war einer von acht Läufen zur Deutschenm Enduro-Meisterschaft, Soloklassen. Das Fahrerlager wurde in Ganderkesee/Bergedorf eingerichtet. Die Veranstaltung wurde ein großer Erfolg. Es starteten 376 Teilnehmer. In der Presse hieß es damals, daß der Gemeinde Bergedorf/Ohe ein Anstrich von Internationaler Motorsportatmosphäre verliehen wurde. Lars Würdemann aus Ganderkesee belegte in der Klasse bis 125 Kibik, B-Lizenz, den ersten Platz.

In der Jahreshauptversammlung am 7. Dezember 1993 konnte auf ein erfolgreiches Motorsportjahr zurückgeblickt werden. Im Mai 1993 verstarb der Ehrenvorsitzende Werner Falkenberg, der 25 Jahre als Gründungsvorsitzender den Verein geführt hatte.Im Jahr 1993 wurde auch die Jugendgruppe gegründet. Im Mai fand das erste Kart-Turnier statt.

1994

ECO-Tour 1993
Karl-Ernst Meyer und Bernd Reimann bei der ECO-Tour.

1994 fand zum letzten Mal die Geländefahrt “Rund um die Hünengräber” statt, und zwar am 10. September 1994.
Trotz des Erlasses der Bundeswehr, daß motorsportliche Veranstaltungen im Gelände nicht mehr erlaubt sind, gelang es uns für 1994 noch einmal eine Veranstltung durchzuführen. Trotz verschiedener Bemühungen des ADAC Weser-Ems war es die letzte Geländefahrt des OC Delmenhorst. Die Veranstaltung fanf wieder ein großes überregionales Interesse. 220 Teilnehmer nahmen teil. In der Presse wurde von “Aufbruchstimmung in Adelheide” gesprochen.

1994 stand auch im Zeichen des Kart-Sportes. Der Kart-Sport wurde entsprechend dem damaligen Bundestrend immer beliebter. Es fand regelmäßiges Training statt. Die Jugendlichen unseres Vereins erkämpften sich bei regionalen Turnieren sehr gute Plätze. Bei der Jahreshauptversammlung 1994 wurden die Jungs der Kart-Gruppe besonders belobigt.

Der zweite Delmenhorster Jugendkart-Slalom wurde im April 1995 durchgeführt und stieß auf sehr großes Interesse. Wir bekamen die Möglichkeit, diese Veranstaltung in Urneburg auf dem Parkplatz der Firma Zurbrüggen durchzuführen. Im gleichen Jahr, und zwar im September traten bei unserem dritten Jugendkart-Slalom 91 Jugendliche an. Diese Veranstaltung war wiederum ein großer Erfolg und wurde dank der Eltern der Jugendsportler zu einem richtigen Fest. Wolfgang Sauer als Sportleiter und Eckhard Giesemann als Jugendgruppenleiter erwarben sich ganz besondere Verdienste für ihr Engagement bei der Jugendkartgruppe. Beide erhielten auf der Jahreshauptversammlung 1995 dafür den Dank des Vorsitzenden.

1995 beteiligten wir uns ebenfalls an der vom MSC Oldenburg veranstalteten Oldtimer-Rallye und betreuten den Wertungsabschnitt Delmenhorst.

Obwohl 1995 keine eigene Motorradveranstaltung durchgeführt werden konnte, erreichten unsere Motorsportler Lars Würdemann, Volker Schütte und Ulf Haase Erfolge im Deutschen Enduro-Pokal und bei der Norddeutschen Geländemeisterschaft.

Die Seniorenmotorradfahrer Dieter Poppen und Hartwig Hollmann nahmen an internationalen Veranstaltungen im Rahmen des Veteranen/Trial-Euro-Cups teil und erreichten gute Plätze.
Björn Riesmeyer und Eckhard Giesemann nahmen an verschiedenen nationalen Automobil-Slaloms in Nordwestdeutschland teil und erreichten ebenfalls gute Plätze. Auch die Orientierungsfahrer Rolf Maarfeld und Ernst-Otto Reich waren erfolgreich, so daß 1995 insgesamt ein aktives und erfolgreiches Motorsportjahr wurde.

1996 wurden wiederum zwei Jugend-Kart-Slalom-Veranstaltungen durchgeführt. Die Jugendgruppe hatte sich sehr positiv entwickelt. Auch die übrigen Veranstaltungen, Orientierungsfahrt, Bildersuchfahrt zeigten eine recht hohe Teilnehmerzahl. Es wurde Ende 1996 versucht, mit dem Betreiber der Indoor-Kartbahn in Urneburg eine Vereinbarung über die Mitbenutzung der Bahn zu treffen. Ganz richtig kam dieses Unternehmen aber nicht in Schwung. Letzlich wurde die Kartbahn aus wirtschaftlichen Gründen wieder geschlossen. Motorsportlich trat Björn Riesmeyer hervor, durch hervorragende Plätze bei der Gau-Meisterschaft und beim Ecurie-Slalom-Pokal. Er war bester B-Lizenzfahrer. Lars Würdemann wurde Norddeutscher Meister Klasse 1 a/1 Lizenz bis 125 Kubik.

Die seit vielen Jahren durchgeführten Fahrradturniere in Zusammenarbeit mit der AOK wurden erstmalig nicht im bisherigen Umfange veranstaltet, weil kein Turnierleiter vorhanden war. 1997 gab es aber wieder einen erheblichen Aufschwung und wir konnten wieder mehr als 1500 Teilnehmer feststellen.
1996 war insoweit wirklich eine Ausnahme.

Am 02 . Mai 1997 waren wir wiederum Mitveranstalter der Graf-Anton-Günther-Rallye. Wir richteten den Start auf dem Marktplatz in Ganderkesee aus, 55 Oldtimer waren dabei. Aus den Fahrradturnieren in Delmenhorst und der Stadtmeisterschaft qualifizierten sich dieses Mal sehr viele Jugendliche für die Niedersächsischen Landesmeisterschaften.

Die Jugendarbeit funktionierte auch in der Kartgruppe. So konnte im August 1997 der 6. Jugend-Kart-Slalom durchgeführt werden . Er war ein Prädikatslauf des ADAC Weser-Ems. Es gelang uns, für diese Veranstaltung den Übungsplatz der Bundeswehr in der Barbarakaserne zu nutzen. Wir hatten große Unterstützung von den Soldaten. Das gute Verhältnis zur Bundeswehr wurde wiederum unter Beweis gestellt.

1997 endete nach 14 Jahren die Partnerschaft des ADAC mit der AOK bei den Fahrradturnieren. Statt dessen trat die neue Partnerschaft mit der Deutschen Post AG in Kraft. Die Deutsche Post AG hat sich aber im örtlichen Bereich nicht an der Organisation von Turnieren beteiligt. Die gesamte Organisation mußte ab 1998 allein vom OC Delmenhorst durchgeführt werden. Dies gelang uns dank des großen Engagements unserer Turnierleiterin Frau Kerstin Adelt.

Im Jahre 1998 hatte die Orientierungsfahrt am 12. September mit Start und Ziel in Hoykenkamp einen großen Erfolg. Es waren über 40 Teilnehmer am Start. In der Presse fand unsere Veranstaltung ein großes Echo. Der Orientierungssport war wieder im Aufwind. Bei den Veranstaltungen des Frieslandpokals waren wir der Ortsclub, der die meisten Teams stellte und in diesem Jahr und auch in den beiden folgenden Jahren den ersten Mannschaftspreis holte.

Auch 1998 hatten wir ein reges Clubleben. Wir führten die Sozialfahrt für die Delmenhorster Altenheime durch, Fahrradturniere, die Bildersuchfahrt und konnten insgesamt gute Teilnehmerzahlen verzeichnen.

Bei der Siegerehrung im Januar 1999 konnten noch viele Jugendliche der Kartgruppe für ihre sportlichen Erfolge und den Trainingseifer gelobt und geehrt werden. Im Verlauf des Jahres verringerte sich aber das Interesse an der Jugend-Kart-Gruppe zusehends. Dies führte dazu, daß der Jugendleiter von seinem Amt zurücktrat und ein Nachfolger nicht gewählt wurde. Wir entschlossen uns gleichwohl, die Vereinskarts zu behalten, um sie ggf. gewinnbringend für unseren Verein einzusetzen. Für unsere „Älteren” organisierte K.E. Meyer „Kart-Rennen” auf öffentlichen Kartbahnen. Das Interesse, daran teilzunehmen, war groß. Alle hatten sehr großen Spaß, so daß diese Veranstaltungen auch im Jahre 2000 durchgeführt wurden.

So änderten sich im Laufe der letzten zehn Jahre die Vereinsaktivitäten. ,,Die Säulen” blieben. Obwohl die „Highlights” der ersten Jahrzehnte, insbesondere die Veranstaltungen auf der Großen Höhe mit der Geländefahrt „Rund um die Hünengräber” nicht mehr stattfinden konnten, so waren wir mit unserem Vereinsleben doch sehr zufrieden. Die Bildersuchfart wird seit Jahrzehnten durchgeführt als Reinke-Maarfeld-Gedächtnisfahrt in Erinnerung an unseren langjährigen 2. Vorsitzenden. Die Sozialfahrt mit den Bewohnen der Delmenhorster Altenheime hat ebenfalls eine lange Tradition. Schon im Gründungsjahr 1951 wurde eine Schwerbeschädigtenfahrt initiiert. Unsere Orientierungsfahrten fanden in jedem Jahr statt. Das Clubleben wird auch geprägt von unseren Clubabenden, gemeinsamen Essen, Fahrten zu motorsportlichen Veranstaltungen und vielem mehr. Der Ortsclub Delmenhorst im ADAC e.V. ist auf der einen Seite der Tradition verbunden, auf der anderen Seite aber immer wieder für neue Ideen, Sportarten und Veranstaltungen offen.

Am 19. Juni 2001 feiert unser Verein sein 50-jähriges Clubjubiläum.

Ab 2003 wurde die Veranstaltung „Rund um die Hünengräber“ wiederbelebt, jetzt als Oldtimer Rallye.

Mit viel Engagement hat Karl Ernst (Kalli) Meyer diese Veranstaltung angeschoben und die Vereinsmitglieder motiviert. Realisiert wurde eine kompakte Veranstaltung am Sonntag mit einer überschaubaren Streckenlänge in zwei Etappen. Gestartet wurde um 10 Uhr und das selbst gesetzte Zeitziel der Siegerehrung um 19 Uhr wurde fast immer eingehalten.

Von Anfang an war das Autohaus Mock als Sponsor dabei und stellte sein Gelände zur Verfügung. So wurde die Ausstellungshalle leergeräumt und zum Versammlungssaal für die Teilnehmer umgebaut.  Auch andere Sponsoren wurden gefunden und halten dem Verein und der Veranstaltung seit langer Zeit die Treue. Die Veranstaltung wuchs mit den Jahren von ca. 50 auf über 120 Teilnehmer. Bekannt wurde sie als bodenständige Ausfahrt mit anspruchsvollen Orientierungsaufgaben. Ab 2008 wurde am Veranstaltungstag den Teilnehmer eine kurze Einführung angeboten, die jedes Jahr gerne von den Teilnehmern angenommen wurde.

Weiter geht’s

Am 19. Juni 2016 feierte der Verein sein 65jähriges Jubiläum im Hotel Thomsen. Zahlreiche Mitglieder und Gäste waren gekommen.

jub_001 (1) Dr. Wolfgang Schmidt + Claus Marinesse waren die Hauptredner.

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Unter den Gästen war auch der 2. Vorsitzende des MSC Oldenburg, Winfried Krümpelmann.

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Erinnerungen, Unterlagen aus früheren Zeiten haben einige Clubmitglieder mitgebracht. Nostalgie pur.

2017

Nach 14 Jahren Oldtimer-Veranstaltung “Rund um die Hünengräber” hat sich Kalli Meyer entschlossen, dem Stress des „Nach der Rallye ist vor der Rallye“ zu entsagen. So ist die Oldtimer-Veranstaltung 2017 ausgefallen.

2018

2018 hat U. Huntemann die Veranstaltung „Rund um die Hünengräber“ als Oldtimer Klassik in leicht abgewandelter Form wieder aufleben lassen. Hierbei sollten die guten Inhalte aus den Vorjahren beibehalten werden.

Alle waren älter geworden, daher war ein Ziel, den Stress für die Veranstalter, Helfer und Starter  zu verringern.
Zudem lassen sich heute aus dem Internet leichter Informationen zu den Sehenswürdigkeiten an der Strecke finden und in das Bordbuch einarbeiten. So werden den Startern über die Oldtimer Klassik hinaus auch Hinweise für weitere private Ausfahrten gegeben, als Anreiz für private Erkundungen.

Und wir schreiben weiter Geschichte. Werden Sie ein Teil davon und nehmen Sie an unseren Veranstaltungen oder unserem Vereinsleben teil!